Die Familienkonferenz widmete sich der ausserschulischen und ausserfamiliären Betreuung von Kindern zwischen vier und 18 Jahren. In Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden ging es vor allem um das immer stärkere und mitunter widersprüchliche Bedürfnis, die ausserschulische und ausserfamiliäre Kinderbetreuung flexibler zu gestalten, dabei jedoch einem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis Rechnung zu tragen. Rund 90 Teilnehmende vertraten neben der Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden auch die öffentliche Hand. Initiiert und ausgerichtet wurde das Treffen vom vor Jahresfrist gegründeten Verein Avenir Famille und dessen Familienbeobachtungsstelle, die an der Universität Genf angesiedelt ist. Über den Verein haben sich bereits rund vierzig Partner zusammengeschlossen. Die Veranstaltung soll ab jetzt regelmässig stattfinden.
Ausführlicher Konferenzbericht